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Exkursion zum Pfalzmarkt in Mutterstadt

Die AG 60plus-Südpfalz hat bei ihrer Sommer-Exkursion am 03.08.2016 wieder einmal gezeigt, dass sie ihren selbst gestellten Bildungsauftrag hervorragend erfüllt.
"Ich hätte nicht gedacht, wie komplex die Prozess-Kette vom Erzeuger über die Erzeugergenossenschaft "Pfalzmarkt", den Handelsketten bis hin zum Endverbraucher ist", sagte ein Teilnehmer.
Gerhard Zapf, Aufsichtsratsvorsitzender a.D. des Pfalzmarkts, stellt uns die größte  Erzeugergenossenschaft in Deutschland mit viel Herzblut vor. Als Landwirt und Seniorchef des Hofmarkts in Kandel ist er ein ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der Erzeugung und Vermarktung von landwirtschaftlichen Produkten. Er erläuterte, wie bis Anfang der 2000er die Ware der Erzeuger im Versteigerungssaal an den Mann (Händler) gebracht wurde: Auf der Versteigerungsuhr wurde der Höchstpreis eines Produktes angezeigt und die Uhr gestartet. Dann wurde der Wert mit dem Uhrzeiger abgesenkt. Der Händler, der zuerst die Taste an seinem Tisch gedrückt hat, hat auch den Zuschlag erhalten.  Ein Pokerspiel, bei dem manchmal ein Händler leer ausging! „Heute wird uns von den 5 größten Handelsgesellschaften, wie Lidl, Aldi EDEKA etc. der Preis diktiert. Die Erzeuger haben nur die Möglichkeit zu den Bedingungen der Handelsketten zu liefern, oder ihre Produkte auf dem Acker unterzupflügen. Für einen Salatkopf erhält der Erzeuger 15 €-Cent und der Verbraucher muss dafür bis zu einem Euro bezahlen“, so Zapf. Ein „Markt-Dilemma“ was durch Monopolisten gesteuert wird! Nicht umsonst gehören die Aldi-Brüder zu den reichsten Bürgern von Deutschland!

Nach dem Mittagessen im Casino des Pfalzmarktes haben wir noch den Versuchsstandort Queckbrunnerhof des DLR (Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum) für Gemüse in Dannstadt-Schauernheim besucht. Dr. Sebastian Weinheimer, Leiter der Versuchsanstalt, hat uns aus seiner Forschungsarbeit erzählt und dabei viel Erstaunen bei den Teilnehmern hervorgerufen.

Wolfgang Thiel, Vorsitzender der AG 60plus-Südpfalz, dankte Klaus Böhm für die brillante Organisation und Gerhard Zapf für die exzellenten und sehr praxisnahen Informationen.
(W.T.)

Die ersten Informationen über den Pfalzmarkt

Hier soll der neue Pfalzmarkt hinkommen

Gerhard Zapf und Verwaltungsvorstand ??

Alle Fragen werden beantwortet

Die alte Versteigerungsuhr

Wenn wir genug Geld dabei gehabt hätten, Gerhard Zapf hätte uns die Palette Radieschen verkauft

Mit den PV-Anlagen auf allen Dächern des Pfalzmarktes können die Kühlhäuser gut mit Strom versorgt werden. Dafür gibts von uns einen "Extra-Preis"

Sehen die Radieschen nicht wunderbar aus?

Dr. Sebastion Weinheimer erläutert seine Forschungsergebnisse

 
 

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